aktuelle News

#FrenchWorldSBK: Solider Abschluss eines schwierigen Wochenendes

07-09-2025

Mit einem elften Platz konnte Marcel Schrötter am Sonntag im zweiten Rennen die Enttäuschung des Vortages einigermassen wettmachen.

Marcel Schrötter sieht Licht am Ende des Tunnels, auch wenn er beim neunten Lauf der FIM Supersport World Championship hinter seinen Erwartungen zurückblieb. In einem intensiven Rennen kämpfte sich der 23-jährige Deutsche vom 16. Startplatz auf den elften Platz vor. Er konnte einige Fortschritte erkennen, verpasste aber knapp sein erhofftes Ergebnis einer Top-Ten-Platzierung.

Die Meisterschaft wird in drei Wochen fortgesetzt, wenn die Serie auf...

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#FrenchWorldSBK: Turbulenter Samstag

06-09-2025

Marcel Schrötter hatte im ersten Rennen nach der langen Sommerpause das Glück nicht auf seiner Seite.

Der 32-jährige Marcel Schrötter war am Samstag in Magny-Cours in einen Zwischenfall verwickelt, der sein Rennen erheblich beeinträchtigte. Ein Unfall in der Anfangsphase führte zu einem langen Boxenstopp. Nachdem seine Rennmaschine repariert worden war, kehrte Schrötter auf die Strecke zurück, um eine schnelle Rundenzeit zu fahren und damit seine Startposition für das Rennen am Sonntag zu verbessern.

Bei diesem Vorhaben kam es zu einem zweiten Sturz...

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#FrenchWorldSBK: Nicht der erhoffte Auftakt, dennoch zuversichtlich

05-09-2025

Nach einem arbeitsintensiven ersten Tag bei der WM-Runde in Frankreich musste sich Marcel Schrötter in der Superpole mit Platz 16 begnügen, sieht jedoch viel Potenzial für Verbesserungen für die Rennen an diesem Wochenende. Die neunte Station im Kalender der FIM Superbike World Championship 2025 ist die Rennstrecke von Magny-Cours in Frankreich. Das Meeting im Burgund beendet die Sommerpause und läutet den Beginn des letzten Drittels der Saison ein. Für Marcel Schrötter ist dies ein wichtiges Ereignis, um im bisherigen Saisonverlauf...

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#FrenchWorldSBK: Ende der Sommerpause

04-09-2025

Das neunte Meeting der aktuellen FIM Supersport World Championship an diesem Wochenende markiert den Beginn des letzten Saisondrittels und damit die entscheidende Phase.

Für Marcel Schrötter ist der international bekannte Circuit de Nevers Magny-Cours noch relativ neues Terrain. Erst seit seinem Wechsel in die seriennahe Meisterschaft hat sich der 32-jährige Deutsche mit der Strecke in Burgund, Frankreich, vertraut gemacht.

Marcel Schrötter und sein tschechisches Team WRP Racing unterbrachen vor einer Woche die sechswöchige Sommerpause der Serie mit einer Testsession auf der Rennstrecke...

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#AragonTest: Aufregend und abwechslungsreich

30-08-2025

Marcel Schrötter und sein Team WRP Racing haben am vergangenen Montag auf der Rennstrecke MotorLand Aragón in Spanien grundlegende Testaufgaben absolviert. Am Dienstag wurde er vom BMW WordSBK-Werksteam eingeladen, deren Superbike zu testen.

Für den 32-jährigen Marcel Schrötter kam die Reise ins Hinterland von Barcelona genau zum richtigen Zeitpunkt, um während der langen Sommerpause wieder Rennstimmung aufzunehmen. Der Schwerpunkt für ihn und sein in Prag ansässiges Team lag auf dem Testen von Fahrwerkskomponenten. Zu diesem Zweck holte sein Team mit den...

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#2025Suzuka8Hours: Rammstoss kostet Top-Ergebnis

04-08-2025

Marcel Schrötter und das SDG-Ducati Team Kagyama hatten am Renntag im heissen und feuchten Japan ebenfalls mit allerlei Problemen zu kämpfen. Allerdings war ein Sturz, den der 32-jährige Deutsche ohne eigenes Verschulden hatte, der Hauptgrund für den grossen Rückstand auf das Siegerteam nach acht mörderischen Stunden.

Marcel Schrötter wird seinen dritten Start beim legendären Achtstundenrennen von Suzuka noch lange nicht vergessen. Auf Einladung des renommierten Ducati-Teams des ehemaligen erfolgreichen Rennfahrers Yukio Kagayama freute sich Schrötter besonders auf den prestigeträchtigen Wettbewerb.

Die Ergebnisse...

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#2025Suzuka8Hours: Achter in der Startaufstellung nach mühsamen Trainingstagen

02-08-2025

Marcel Schrötter und das SDG-Ducati Team Kagyama kämpften in der Vorbereitung auf berühmte Langstreckenrennen in Suzuka am Sonntag mit massiven Grundsatzproblemen. Der 32-jährige Marcel Schrötter ging mit anderen Erwartungen in die 2025er Ausgabe des legendären Acht-Stunden-Rennens in Japan. Im Team des ehemaligen Rennfahrers Yukio Kagayama hat Schrötter das Vergnügen, die Ducati Panigale V4R zu fahren, das derzeit beste Superbike.

Allerdings hat das letztjährige Rennen der «Suzuka 8 Hours» gezeigt, dass das Motorrad in der Spezifikation für dieses Langstreckenrennen einen sehr hohen...

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#2025Suzuka8Hours: Alles bereit für die Hölle von Suzuka

31-07-2025

Marcel Schrötter nimmt an diesem Wochenende zum zweiten Mal am legendären 8-Stunden-Rennen von Suzuka teil. Im Ducati-Team von Yukio Kagayama sind der Lokalmatador Ryo Mizuno und der Engländer Leon Haslam seine Teamkollegen auf der Panigale V4R.

Der Austragungsort dieser Veranstaltung in Japan, direkt vor der Haustür der vier renommierten Hersteller aus dem Land der aufgehenden Sonne, trägt natürlich zur Spannung bei, da die Teams vor den anwesenden Unternehmenschefs glänzen wollen. Ein Sieg bei den «Suzuka 8 Hours» nimmt nicht nur aus...

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#AragonTest: Aufregend und abwechslungsreich

Marcel Schrötter und sein Team WRP Racing haben am vergangenen Montag auf der Rennstrecke MotorLand Aragón in Spanien grundlegende Testaufgaben absolviert. Am Dienstag wurde er vom BMW WordSBK-Werksteam eingeladen, deren Superbike zu testen.

Für den 32-jährigen Marcel Schrötter kam die Reise ins Hinterland von Barcelona genau zum richtigen Zeitpunkt, um während der langen Sommerpause wieder Rennstimmung aufzunehmen. Der Schwerpunkt für ihn und sein in Prag ansässiges Team lag auf dem Testen von Fahrwerkskomponenten. Zu diesem Zweck holte sein Team mit den Italienern Matteo Ferrari und Lorenzo Baldassarri erfahrene Verstärkung hinzu. Beide sind aktuell in der FIM MotoE™ World Championship sehr erfolgreich.

Nach Abschluss seiner Arbeit für WRP Racing verbrachte Schrötter einen Tag im WorldSBK-Lager, wo er die Gelegenheit hatte, die Werks-BMW M 1000 RR des Testteams des Münchner Herstellers zu fahren und kennenzulernen.

Die FIM Supersport World Championship geht am nächsten Wochenende mit dem Meeting in Magny-Cours, Frankreich, in das letzte Saisonviertel. Am letzten September-Wochenende wird die Serie Aragón besuchen.

#23 Marcel SCHRÖTTER (WRP Racing, Ducati Panigale V2)

«Zunächst einmal bin ich froh, dass wir diesen Test hatten, der die lange Sommerpause verkürzt hat. Ich bin dem Team auch sehr dankbar, dass es uns die Möglichkeit gegeben hat, neue Fahrwerkskomponenten zu testen. Das Gesamtergebnis war sehr positiv. Am ersten Tag wurden wir bei dieser Arbeit von Matteo Ferrari unterstützt, der sich meinen Aussagen, die ich schon seit einiger Zeit mache, anschloss. Und am zweiten Tag fuhr Lorenzo Baldassari mein Supersport-Motorrad. Auch seine Aussagen bestätigten meine. Es gingen also alle Statements in die gleiche Richtung. Aus dieser Perspektive war es ein sehr wichtiger Test für uns, der viele wertvolle und positive Informationen geliefert hat.»

«Was den zweiten Tag angeht, an dem ich das BMW Superbike fahren durfte, möchte ich meinem Team WRP und Teamchef Ludek Weag meinen aufrichtigen Dank dafür aussprechen, dass sie mir diese Gelegenheit erlaubt haben. Dieser Tag war bereits geplant, als wir den Test in Aragón noch gar nicht auf unserer Liste hatten, und selbst als wir Anfang dieser Woche mit dem Team zum Testen nach Aragon fuhren, änderte sich nichts daran, dass ich einen Tag dort mit BMW verbringen konnte. Es war eine unglaublich spannende Gelegenheit für mich, zu sehen, wie ich mit einem Superbike nach WSBK-Spezifikation und Pirelli-Reifen zurechtkommen würde. Es war mir auch eine Ehre, ein Motorrad eines deutschen Herstellers zu fahren. Leider konnte ich erst ab Mittag fahren, was für mich nicht optimal war. Dennoch bin ich BMW sehr dankbar, dass sie mir diese Gelegenheit gegeben haben, mich zu empfehlen und auch zu sehen, wie ein solches Motorrad funktioniert. Die Unterschiede zu anderen Superbikes, wie zum Beispiel einem Langstreckenmotorrad, sind ziemlich gross. Ich muss jedoch sagen, dass ich mich relativ schnell damit wohlgefühlt habe. Aber es gab viel zu lernen und zu verstehen, nämlich wenn der Grip nachlässt und als es am Nachmittag heiss wurde. Am Ende wurde das Gefühl immer besser und ich hatte das Gefühl, dass ich etwas mehr pushen konnte, aber leider war der Tag vorbei, weil wir auch wegen ein paar Regentropfen kurz vor Testende weiter etwas Zeit verloren. Aber ich denke, dass ich für meine ersten 35 Runden mit einem richtigen Superbike ziemlich ordentlich abgeschnitten habe. Auf jeden Fall hatte ich viel Spass und habe auch nichts kaputt gemacht, was das Wichtigste war.»

«Es war eine mega-coole Erfahrung, die mir BMW ermöglicht hat, wofür ich sehr dankbar bin. Aber jetzt liegt der Fokus wieder voll und ganz auf die WorldSSP, wo es nächste Woche in Magny-Cours weitergeht. Ich freue mich auf das Rennwochenende dort und bin gespannt, was die Zukunft bringt.»

EN: Exciting and varying days of testing in Aragón

Marcel Schrötter and his team WRP Racing completed fundamental testing tasks at Spanish MotorLand Aragón circuit last Monday. On Tuesday, he was invited by BMW WorldSBK factory team to ride its Superbike.

For 32-year-old Marcel Schrötter, the trip to the outback of Barcelona came at just the right time to get back into racing mode during the long summer break. The focus for him and his Prague-based team was on testing new chassis components. To this end, his team brought in experienced reinforcements in the form of Italian riders Matteo Ferrari and Lorenzo Baldassarri. Both are currently enjoying great success in the FIM MotoE™ World Championship.

After completing his work for WRP Racing, Schrötter spent a day at the WorldSBK camp, where he had the opportunity to ride and get to know the factory BMW M 1000 RR bikes belonging to the Munich-based manufacturer's test team.

The FIM Supersport World Championship enters the final quarter of the season next weekend with the meeting in Magny-Cours, France. The series will visit Aragón on the last weekend in September.

#23 Marcel SCHRÖTTER (WRP Racing, Ducati Panigale V2)

«First, I am glad we had this test, which shortened the long summer break. I am also very grateful to the team for giving us the opportunity to test new chassis components. The overall result was very positive. On the first day, we were supported in this work by Matteo Ferrari, who agreed with the statements I have been making for some time. And on the second day, Lorenzo Baldassari rode my Supersport motorcycle. His statements also confirmed mine. So, all the statements pointed in the same direction. From this perspective, it was a very important test for us, which provided a lot of valuable and positive information.»

«As for the second day when I got to ride the BMW Superbike, I would like to express my sincere thanks to my team WRP and the boss Ludek Weag for giving me this opportunity. This day had already been planned when we did not even have the test in Aragón on our list, and even when we went to Aragón with the team for testing at the beginning of this week, nothing changed in terms of me being able to spend a day there with BMW. It was an incredibly exciting opportunity for me to see how I would cope with a fully WSBK-spec Superbike and Pirelli tyres. It was also an honour to ride a motorcycle from a German manufacturer. Unfortunately, I could not ride until noon, which was not ideal for me. Nevertheless, I am very grateful to BMW for giving me this opportunity to prove myself and also to see how such a motorcycle works. The differences to other superbikes, such as an endurance motorcycle, are quite significant. However, I have to say that I felt comfortable with it relatively quickly. But there was a lot to learn and understand, namely when the grip started to drop and when it got hot in the afternoon. In the end, the feeling got better and better and I felt like I could push a bit more, but unfortunately the day was over because we lost some more time due to a few raindrops shortly before the end of the test. But I think I did pretty well for my first 35 laps aboard real Superbike. In any case, I had a lot of fun and did not damage anything, which was the most important thing.»

«It was a mega-cool experience that BMW made possible for me, for which I am very grateful. But now the focus is back fully on WorldSSP, which continues next week at Magny-Cours. I am looking forward to the race weekend there and am excited to see what the future holds.»

#2025Suzuka8Hours: Rammstoss kostet Top-Ergebnis

Marcel Schrötter und das SDG-Ducati Team Kagyama hatten am Renntag im heissen und feuchten Japan ebenfalls mit allerlei Problemen zu kämpfen. Allerdings war ein Sturz, den der 32-jährige Deutsche ohne eigenes Verschulden hatte, der Hauptgrund für den grossen Rückstand auf das Siegerteam nach acht mörderischen Stunden.

Marcel Schrötter wird seinen dritten Start beim legendären Achtstundenrennen von Suzuka noch lange nicht vergessen. Auf Einladung des renommierten Ducati-Teams des ehemaligen erfolgreichen Rennfahrers Yukio Kagayama freute sich Schrötter besonders auf den prestigeträchtigen Wettbewerb.

Die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Test vor einem Monat bestätigten zunächst die hohen Erwartungen. Doch kurz nach Schrötters Ankunft in Japan zur Rennwoche wendete sich das Blatt für das ambitionierte Team um Schrötter mit seinen Kollegen Ryo Mizuno und Leon Haslam.

Als das Team am vergangenen Mittwoch zum ersten Mal den von der FIM Endurance World Championship vorgeschriebenen Rennkraftstoff verwendete, wurden plötzlich alle Daten aus dem Vorjahr und aus früheren Tests wertlos. Trotz der grössten Anstrengungen aller Ingenieure und Techniker des Teams konnten die seltsamen Probleme bis Sonntag nur teilweise gelöst werden.

Im Rennen war der Engländer Leon Haslam der Startfahrer des Teams. Nach etwa 40 Minuten übergab er die Ducati an Schrötter, der sie wiederum an Haslam zurückgab, da dem japanischen Fahrer Ryo Mizuno aufgrund der Nachwirkungen einer Schulterverletzung eine Schonzeit gegönnt wurde. Als Schrötter für seinen zweiten Stint auf die Strecke zurückkehrte, lag das Team bereits unter den ersten fünf. Und Schrötter holte weiter auf.

Mit grossen Schritten machte er Boden auf das zu diesem Zeitpunkt drittplatzierte Team gut, als Schrötter in einem kniffligen Abschnitt des 5,8 Kilometer langen Suzuka-Kurses zu bereits überrundeten Fahrern auflief. Während einige davon vorsichtig waren und den viel schnelleren Fahrern Platz machten, hatte ein Konkurrent keine so gute Übersicht, als er am Ausgang der engen Haarnadelkurve im hinteren Teil der Strecke auf die Rennlinie zurückkehrte, ohne auf den Verkehr zu achten, und mit Schrötter's Ducati kollidierte. Beide Fahrer stürzten, blieben jedoch unverletzt.

Schrötter konnte seine Rennmaschine aus eigener Kraft zurück in die Box bringen. Dort nahm die Reparatur der umfangreichen Schäden viel Zeit in Anspruch. Mit einem hoffnungslosen Rückstand nahm das Team das Rennen dann mit Mizuno wieder auf. Der 29. Platz nach acht Stunden war eine bittere Pille, die es zu schlucken galt.

#23 Marcel SCHRÖTTER (SDG-Ducati Team KAGAYAMA, Ducati Panigale V4R)

«Ich hatte mir insgeheim vorgestellt, dass meine dritte Teilnahme in Suzuka anders verlaufen würde, da die Tests vor dem Rennen sowohl für mich als auch für das Team sehr vielversprechend waren. An meinem zweiten Tag mit diesem Motorrad erreichte ich mühelos eine Zeit von 2´06.3, was auf dieser Strecke eine solide Leistung ist und mir weiteren Ansporn gab. Allerdings hatten wir während der Rennwoche, beginnend ab Mittwoch, als die oben genannten Probleme auftraten, eine sehr schwierige Zeit. Diese erforderten bis zum Schluss viel Aufwand und waren für alle nervenaufreibend. Bis Sonntag war es für uns praktisch unmöglich, uns optimal auf das Rennen vorzubereiten. In den Trainingssessions konnten wir maximal drei Runden am Stück fahren, was nicht nur für uns Fahrer, sondern auch für das gesamte Team die Sache extrem kompliziert machte. Aber auch am Renntag war das Motorrad weit von seinem wahren Potenzial entfernt. Wir mussten mit reduzierter Leistung fahren, und auch in Sachen Beschleunigung hatten wir grosse Defizite.»

«Es hatte nichts mit Endurance-Mappings oder anderen Dingen zu tun, sondern vielmehr brachte uns der neue Rennkraftstoff an den Rand der Verzweiflung. Auf den Geraden wurden wir leicht von anderen Motorrädern überholt, die normalerweise weniger Leistung haben als die Ducati. Dennoch hatten wir durchweg einen guten Speed und konnten eine gute Pace fahren. Das unterstreicht deutlich das Potenzial des Motorrads und des Teams. Aber wir hatten auch viele Probleme auf der Strecke. Deshalb war es so schade, wie die letzten Tage verliefen und wie das Wochenende für uns endete. Trotzdem haben alle im Team die ganze Zeit voll gepusht und immer an unser Potenzial geglaubt. Leider begann das Rennen mit einem schlechten Start, als der Motor ausging, als Leon gerade losfahren wollte. Das passierte übrigens auch bei vielen Boxenstopps, weil der Motor nach dem Start nicht auf die Öffnung des Gasgriffs reagierte. Das war sehr seltsam und passierte manchmal auch auf der Strecke. Nach dem schlechten Start, der uns in der ersten Runde auf den 20. Platz zurückwarf, kämpften wir uns wieder auf den vierten Platz vor. In meinem zweiten Stint war ich dabei, den Fahrer auf dem dritten Platz vor mir einzuholen. Leider kam es zu einer Kollision mit einem überrundeten Fahrer, der in dieser Situation offenbar geistig abwesend war. Er fuhr in der Hairpin weit ausserhalb der Ideallinie, was mir die Möglichkeit zum Überholen eröffnete. Plötzlich wurde ich jedoch von aussen getroffen. Ich hatte absolut keine Chance, zu reagieren und bin sofort auf dem Asphalt gelegen.»

«Auch wenn es nicht meine Schuld war, ist es für mich sehr ärgerlich und peinlich, dass das potenzielle Top-Ergebnis wegen mir verloren gegangen ist, und ich möchte mich dafür bei dem gesamten Team entschuldigen. Der Fahrer war später noch einige Male im Live-Fernsehen zu sehen, wie er haarsträubende Manöver auf der Strecke vollführte. Ich habe also den richtigen Patienten im ungünstigsten Moment erwischt. Trotzdem tut es mir sehr leid für das gesamte Team, dass wir unser Rennen hauptsächlich deswegen ruiniert haben. Aber trotz aller Probleme, die wir im Rennen hatten, hatten wir eine Podiums-Pace. Es ist schade, weil man es nicht mehr ändern kann. Trotzdem möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um allen Beteiligten noch einmal meinen Dank dafür auszusprechen, dass sie mir diese Chance gegeben haben. Ich habe mich sehr darüber gefreut und es war auch eine grosse Ehre für mich. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich diese Gelegenheit nächstes Jahr wieder bekäme. Ich denke, ich habe gezeigt, dass ich einer der schnellen Fahrer in Suzuka bin. Die Rundenzeiten, die ich trotz der Probleme erzielen konnte, sollten eine gute Werbung sein. Deshalb hoffe ich, dass ich in Zukunft wieder an diesem legendären Langstreckenrennen teilnehmen kann.»

EN: Race incident costs top result

On race day, Marcel Schrötter and his SDG-Ducati Team Kagyama also had to contend with all sorts of problems in hot and humid Japan. However, a crash that the 32-year-old German had through no fault of his own was the main reason for the big gap to the winning team after eight gruelling hours.

Marcel Schrötter will not forget his third start at the legendary Suzuka 8 Hours race for a long time. Invited by the renowned Ducati team of former successful racer Yukio Kagayama, Schrötter was particularly looking forward to this very prestigious competition.

The results and findings from a test a month ago initially confirmed the high expectations. But shortly after Schrötter's arrival in Japan for race week, the tide turned for the ambitious team led by Schrötter with his colleagues Ryo Mizuno and Leon Haslam.

When the team used the racing fuel prescribed by FIM Endurance World Championship for the first time last Wednesday, all the data from last year and previous tests suddenly became worthless. Despite the best efforts of all the team's engineers and technicians, the strange problems could only be partially resolved by Sunday.

In the race, British rider Leon Haslam was the team's starting rider. After about 40 minutes, he handed over the Ducati to Schrötter, who in turn gave it back to Haslam, as Japanese rider Ryo Mizuno was given a break due to the after-effects of a shoulder injury. When Schrötter returned to the track for his second stint, the team was already racing in the top five. And Schrötter continued to catch up.

He made up ground on the team in third place at the time when Schrötter caught up with riders who had already been lapped in a tricky section of the 5.8-kilometer Suzuka circuit. While some of them were cautious and made way for the much faster riders, one competitor did not have such a good overview when he returned to the racing line at the exit of the tight hairpin at the last part of the track without paying attention to the traffic and hit Schrötter's Ducati. Both riders crashed but remained uninjured.

Meanwhile, Schrötter was able to bring back his bike to the pits under his own power. There, repairing the extensive damage took a long time. With a hopeless deficit, the team then resumed the race with Mizuno. Finishing in 29th place after eight hours was a bitter pill to swallow.

#23 Marcel SCHRÖTTER (SDG-Ducati Team KAGAYAMA, Ducati Panigale V4R)

«I had secretly imagined that my third appearance in Suzuka would be different, as the pre-race tests had been very promising for both me and the team. On my second day with this bike, I easily clocked a time of 2'06.3, which is a solid performance at this track and gave me further motivation. However, we had a very difficult time during the race week, starting on Wednesday, when the already mentioned problems arose. These required a lot of effort right up to the end and were nerve-wracking for everyone. By Sunday, it was practically impossible for us to prepare optimally for the race. In practice sessions, we were only able to do a maximum of three laps at a time, which made things extremely complicated not only for us riders but also for the entire team. But even on race day, the bike was far from its true potential. We had to race with reduced power, and we also had major deficits in terms of acceleration.»

«It had nothing to do with endurance mappings or other factors; rather, the new racing fuel pushed us to the brink of despair. On the straights, we were easily overtaken by other motorcycles that normally have less power than the Ducati. Nevertheless, we consistently had good speed and were able to maintain a good pace. This clearly underlines the potential of the bike and the team. But we also had a lot of problems out on the track. That is why it was such a shame how the last few days went and how the weekend ended for us. Nevertheless, everyone in the team pushed hard the whole time and always believed in our potential. Unfortunately, the race got off to a bad start when the engine stalled just as Leon was about to pull away. Incidentally, this also happened during many pit stops because the engine did not respond when opening the throttle after the start. That was very strange and sometimes also happened when riding. After the bad start, which dropped us back to 20th place on the first lap, we fought our way back up to fourth place. In my second stint, I was in the process of catching up with the rider in third place ahead of me. Unfortunately, there was a collision with a lapped rider who was apparently mentally absent in this situation. He rode far off the race line in the hairpin, which gave me the opportunity to overtake. Suddenly, however, I was hit from the outside. I had absolutely no chance to react and found myself in the gravel in the next moment.»

«Even though it was not my fault, it is very annoying and embarrassing for me that the possible top result was lost because of me, and I would like to apologize to the entire team for that. The rider was seen later several times on live TV performing hair-raising manoeuvres on track. So, I caught the right patient at the worst possible moment. Nevertheless, I am very sorry for the entire team that we ruined our race mainly because of this. But despite all the problems we had in the race, we had podium pace. It is a shame because you cannot change it anymore. Nevertheless, I would like to take this opportunity to once again express my gratitude to everyone involved for giving me this opportunity. I was very happy about it, and it was also a great honour for me. I would be very happy if I will get this opportunity again next year. I think I showed that I am one of the fast riders in Suzuka. The lap times I was able to do despite the problems we struggle with should be good publicity. That is why I hope I can participate in this legendary endurance race again in the future.»


#2025Suzuka8Hours: Final Race Classification
1 Honda HRC (Takumi TAKAHASHI, Johann ZARCO) / Honda CBR1000 RR-R-SP / 08´00´26.580
2 YAMAHA RACING TEAM (Katsuyuki NAKSUGA, Jack MILLER, Andrea LOCATELLI) / Yamaha YZF R1 / +34.243
3 Yoshimura SERT MOTUL (Gregg BLACK, Dan LINFOOT, Cocoro ATSUMI) / Suzuki -R1000R / 1 Laps

29 SDG-Ducati Team KAGAYAMA (Ryo MIZUNO, Marcel SCHRÖTTER, Leon HASLAM) / Ducati Panigale V4R / 24 Laps

#2025Suzuka8Hours: Achter in der Startaufstellung nach mühsamen Trainingstagen

Marcel Schrötter und das SDG-Ducati Team Kagyama kämpften in der Vorbereitung auf berühmte Langstreckenrennen in Suzuka am Sonntag mit massiven Grundsatzproblemen.

Der 32-jährige Marcel Schrötter ging mit anderen Erwartungen in die 2025er Ausgabe des legendären Acht-Stunden-Rennens in Japan. Im Team des ehemaligen Rennfahrers Yukio Kagayama hat Schrötter das Vergnügen, die Ducati Panigale V4R zu fahren, das derzeit beste Superbike.

Allerdings hat das letztjährige Rennen der «Suzuka 8 Hours» gezeigt, dass das Motorrad in der Spezifikation für dieses Langstreckenrennen einen sehr hohen Kraftstoffverbrauch hatte. Um diese Schwächen zu beseitigen, arbeiten die Software-Ingenieure fieberhaft an neuen Mappings.

Diese Tatsache schränkte das Testprogramm des Teams am Mittwoch und Freitag gewaltig ein. Nach dem freien Training am Freitagmorgen verhalf ein Austausch der Software für die Qualifikationstrainings, zwei pro Gruppe (blau, gelb, rot), zu einer leichten Verbesserung der Situation. Zur Ermittlung der Rangliste wurde die durchschnittliche Rundenzeit jedes Teamfahrers herangezogen wurde.

Marcel Schrötter schaffte in QP2 in allerletzter Minute eine 2´06.357, war damit aber nur geringfügig langsamer als die persönliche Bestzeit seiner Teamkollegen Leon Halsam und Ryo Mizuno, die am Samstagnachmittag auf Zeitenjagd im prestigeträchtigen «Top 10 Trail» gingen. Dort erzielte der Engländer Haslam eine ähnliche Rundenzeit wie Schrötter am Vortag und sicherte damit den achten Startplatz für das japanische Team.

Der paneuropäische Sender Eurosport überträgt am Sonntag neun Stunden lang live auf seinen beiden Kanälen «Discovery+» und «Eurosport 2». Die Übertragung beginnt um 04:00 Uhr MESZ.

#23 Marcel SCHRÖTTER (SDG-Ducati Team KAGAYAMA, Ducati Panigale V4R)

«Im Hinblick auf die Probleme, die wir seit Mittwoch haben, war mein Qualifying okay. Was die Technik angeht, hatten wir mehr Probleme als erwartet. Wir sind nicht viel zum Fahren gekommen. Das Gleiche gilt für meine Teamkollegen. Gestern und heute gab es nur sehr wenige produktive Runden. Dadurch konnten wir kaum an der Abstimmung arbeiten, weil keine Long Runs möglich waren. Unsere Ingenieure sind nur damit beschäftigt, die Elektronik des Motorrads zu verbessern. Die Situation ist für uns Fahrer nicht einfach zu verkraften, und natürlich ist sie auch für unseren Teamchef sehr enttäuschend, der sich mehr erwartet hatte. Seine Vorstellung war, dass sich das Team im Vergleich zum letzten Jahr deutlich verbessern würde. Letztes Jahr war die Ducati hier sehr schnell, aber mit einem etwas zu hohen Benzinverbrauch. In dieser Hinsicht sollte nun ein Schritt gemacht werden. Deshalb wird mit Hochdruck an den Mappings gearbeitet, und auch der neue Rennsprit spielt eine Rolle. Die bisherigen Sessions waren sehr hart. In den Qualifyings konnten wir das Motorrad mit dem Mapping fahren, welches das Team in der japanischen Meisterschaft verwendet. Damit hat es ganz gut funktioniert. Trotzdem lag die Leistung gefühlt bei nur 80 Prozent, was die Top-Speed-Listen deutlich unterstreichen. Normalerweise sollte das nicht der Fall sein, denn unser Motorrad ist eigentlich eine Rakete. Die Ducati hat von Natur aus unglaublich viel Power. Sie war letztes Jahr stets das schnellste Motorrad im Feld mit über 300 km/h. Diesmal ist es andersherum. Ich musste die Erfahrung schlucken, dass mir andere Motorräder auf den Geraden weggezogen sind, was bei einigen Konkurrenzmarken normalerweise nicht passieren sollte.»

«In Anbetracht dieser Umstände stehen wir immer noch gut da. Das zeigt auch, welches Potenzial in unserem Paket steckt. So gesehen waren die Qualifyings für das ganze Team in Ordnung. Ryo hat sich trotz seiner Verletzung gut verbessert, nachdem am Mittwochabend noch nicht sicher war, ob er am Wochenende fahren kann. Ich freue mich für ihn, dass er gesundheitlich so gut vorankommt und jetzt auf Augenhöhe mit Leon und mir ist. Er ist auch sehr wichtig für das Team. Seine schnellsten Rundenzeiten hier in Suzuka liegen im Bereich von 2:04 Minuten. Es ist also gut zu wissen, dass wir im Rennen auf ihn zählen können. Das Qualifying verlief für mich allerdings etwas unglücklich. Zunächst einmal spielte der Hinterreifen eine Rolle, weil ich nicht verstand, wie viel Grip in der ersten Runde zur Verfügung stand. Trotzdem schaffte ich eine 2'06 Mitte, vor allem mit Verkehr im letzten Sektor. Also musste ich die zweite Runde abbrechen, um etwas Luft nach vorne zu bekommen. In der Runde danach kam die rote Flagge heraus und kurz vor Ende der Session noch einmal. Deshalb konnte ich den Reifen nicht optimal nutzen. Trotzdem bin ich eine 2´06.3 gefahren, was immer noch sehr gut ist. Trotzdem bin ich ein bisschen enttäuscht, denn ich wollte unter die 2'06er-Marke kommen. Das war definitiv mein Ziel und auch möglich. Am Ende lagen meine Teamkollegen und ich innerhalb von zwei Zehntelsekunden beieinander. Aber wegen der roten Flagge war ich der Langsamste von uns, wofür ich mich nicht schämen muss. Schade ist, denn ich hätte gerne gehabt, wenn in dieser einen Runde am Samstagnachmittag alle Augen auf mich gerichtet gewesen wären, auch wenn meine beiden Kollegen einen guten Job gemacht haben, denn wir sind morgen auf dem achten Startplatz.»

«Wir wissen, dass wir eine gute Pace haben und ein gutes Rennen fahren können. Wir sind drei schnelle Fahrer, während viele andere Teams nur zwei schnelle Fahrer haben und einen, der dieses Niveau nicht ganz erreicht, was auch bei einigen guten Teams vorkommt. Ich denke also, dass wir in einer guten Position sein sollten, auch wenn es heute noch problematischer war als die Tage zuvor. Unsere Rennmaschine funktionierte überhaupt nicht, weshalb wir im freien Training auf die zweite Maschine umsteigen mussten. Eigentlich sollte die Abstimmung ähnlich wie bei der Rennmaschine sein, aber im freien Training fühlte sich alles sehr seltsam an. Danach war nicht mehr viel Zeit bis zum Top-10-Trail. Ich habe also grössten Respekt vor der Leistung von Leon und Ryo auf einem Motorrad, das sich völlig anders anfühlt, was nicht der Fall sein sollte, es aber definitiv war, um diese Leistung auf einer Runde zu erreichen. Vor allem hat Leon einen unglaublichen Job gemacht, nachdem er im ersten Sektor etwa eine halbe Sekunde verloren hatte, aber im zweiten Sektor mega-stark und nur unwesentlich langsamer als die Honda- und Yamaha-Werksfahrer war. Seine Zeit von 2:06,3 war in Ordnung. Dennoch sollte die Rundenzeit mit voller Leistung und fast leerem Tank eine Sekunde schneller sein. Mindestens 2'05 im mittleren bis unteren Bereich wäre das Ziel gewesen. Aber wie gesagt, wir haben mit einigen massiven Problemen zu kämpfen. Trotzdem sind wir noch im Spiel, auch wenn es wichtig ist, eine Lösung für das heutige Problem zu finden, das wirklich gross war. Hoffentlich haben wir morgen ein Motorrad, das funktioniert und über die lange Distanz durchhält. Auf jeden Fall freue ich mich auf mein drittes Acht-Stunden-Rennen in Suzuka, das ich bis zum Zieleinlauf geniessen möchte.»

EN: Eighth spot for 8 Hours after arduous days of practices

Marcel Schrötter and his SDG-Ducati Team Kagyama struggled with massive fundamental problems in preparation for Sunday's famous endurance competition in Suzuka.

32-year-old Marcel Schrötter went into the 2025 edition of the legendary eight-hour race in Japan with different expectations. As part of former racer Yukio Kagayama's team, Schrötter has the pleasure of riding a Ducati Panigale V4R, currently the best superbike around.
However, last year's «Suzuka 8 Hours» showed that the Italian manufactured bike had very high fuel consumption in the specification for this endurance race. To eliminate these weaknesses, software engineers are working on engineering new mappings.

These circumstances severely limited the team's testing program on Wednesday and Friday. After free practice on Friday morning, a change of software for qualifying sessions, two per group (blue, yellow, red), helped to slightly improve the situation. The average lap time of each team’s riders was used to determine the ranking.

Marcel Schrötter set a respectable 2´06.357 in QP2 at the very last minute, but was only slightly slower than the personal best times set by his team mates Leon Halsam and Ryo Mizuno, who went on the time attack in the prestigious «Top 10 Trail». on Saturday afternoon. There, British rider Haslam achieved a similar lap time to Schrötter the day before, securing eighth place for the start for the Japanese team.

#23 Marcel SCHRÖTTER (SDG-Ducati Team KAGAYAMA, Ducati Panigale V4R)

«With regards the problems we have been having since Wednesday, my qualifying was okay. In terms of technics’ aspects, we had more problems than expected. We did not get many laps in which was the same for my team mates. Yesterday and today, there were very less productive laps done. As a result, we were hardly able to work on the setup because long runs were not possible. Our engineers are busy improving the bike's electronics. The situation is not easy for us riders to cope with, and of course it is also very disappointing for our boss Yukio, who had expected more. The idea was that the team would improve significantly compared to last year. In 2024, the Ducati was very fast here, but with slightly too high fuel consumption. A step forward should now be taken in this regard. That is why we are working hard on the mappings, and the new racing fuel also plays a role. The sessions so far have been very tough. In qualifying, we were able to ride the bike with the mapping that the team uses in Japanese championship. It worked quite well. Nevertheless, the performance felt like only at 80 percent, which is clearly underlined by the top speed lists. Normally, that should not be the case, because our bike is actually a rocket. The Ducati has an incredible amount of power by nature. Last year, it was the fastest bike of the entire entry list with always reaching more than 300 km/h. But this time it is opposite. I had to accept the fact that other motorcycles were pulling away from me on the straights, which normally should not happen in the case of some competing brands.»

«But considering the circumstances, we are still in a good position. This also shows the potential of our package. From this perspective, qualifying went well for the whole team. Ryo has improved well despite his injury, even though on Wednesday evening it was still uncertain whether he would be able to race at the weekend. I am delighted for him that his health is progressing so well and that he is now on a par with Leon and me. He is also very important for the team. His fastest lap times here in Suzuka are in the 2´04 range. So, it is good to know that we can count on him on race day. However, qualifying was a bit unfortunate for me. First of all, the rear tyre played a role because I did not understand how much grip was available on the first lap. Nevertheless, I managed a mid 2´06, despite with traffic in the last sector. So, I had to slow down on my second lap to get some breathing space to riders in front of me. In the next lap, the red flag came out and again shortly before the end of the session. That is why I could not make the most out of the tyre. Nevertheless, I did a 2´06.3, which is still very good. Nevertheless, I am a little disappointed because I wanted to get under the 2´06 barrier. That was definitely my goal and it was also possible either. In the end, my team mates and I were within two tenths of a second of each other and because of the red flag, I was the slowest of us, for which I am not ashamed. It is only a pity somehow, because I would have liked to have been in the spotlight for that one lap on Saturday afternoon, even though my mates did a good job, because we are in eighth place for tomorrow’s race.»

«We know that we have good pace and can put in a good race. In our team, we have three fast riders, while many other teams only have two fast riders and one who does not quite reach that level, which is also the case with some good teams. So, I think we should be in a good position, even though today was even more complicated than the previous days. Our race bike was not working at all, which is why we had to switch to the second bike in free practice. The setup was supposed to be similar to the race bike, but everything felt very strange in free practice. After that, there was not much time left before the “Trail” started. So, I have the utmost respect for Leon and Ryo's performance on a bike that feels completely different, which should not be the case, but definitely it was, to achieve that performance in one lap. Above all, Leon did an incredible job after losing about half a second in the first sector but riding mega-strong in the second sector by being only slightly slower than the Honda and Yamaha factory riders. His time of 2´06.3 was okay. Nevertheless, with full power and an almost empty tank, the lap time should have been a second faster at least because a mid 2´05or lower would have been the goal. But as I said, we are struggling with some massive problems. Nevertheless, we are still in the game, even though it is important to find a solution for today's problem, which was really big. Hopefully, tomorrow we will have a bike that works and can go the distance. In any case, I am looking forward to my third eight-hour race in Suzuka, which I want to enjoy right up to the finish line.»

#2025Suzuka8Hours: Rangliste «Top 10 Trail»
1 Honda HRC (Takumi TAKAHASHI, Johann ZARCO) / Honda CBR1000 RR-R-SP / 2´04.290
2 YAMAHA RACING TEAM (Katsuyuki NAKSUGA, Jack MILLER, Andrea LOCATELLI) / Yamaha YZF R1 / 2´04.316 +0.26
3 AutoRace Ube Racing Team (Naomichi URAMOTO, Loris BAZ, Davy TODD) / BMW M 1000 RR / 2´05.001 +0.711

8 SDG-Ducati Team KAGAYAMA (Ryo MIZUNO, Marcel SCHRÖTTER, Leon HASLAM) / Ducati Panigale V4R / 2´06.323 +2.033

#2025Suzuka8Hours: Der Zeitplan (MESZ):
Freitag, 1. August: 01:30 - 03:30 Free Practice
Freitag, 1. August: 05:00 - 05:20 Official Qualifying Session 1 Rider BLUE
Freitag, 1. August: 05:35 - 05:55 Official Qualifying Session 1 Rider YELLOW
Freitag, 1. August: 06:10 - 06:30 Official Qualifying Session 1 Rider RED
Freitag, 1. August: 08:30 - 08:50 Official Qualifying Session 2 Rider BLUE
Freitag, 1. August: 09:05 - 09:25 Official Qualifying Session 2 Rider YELLOW
Freitag, 1. August: 09:40 - 10:00 Official Qualifying Session 2 Rider RED
Freitag, 1. August: 11:30 – 12:30 Night Practice
Samstag, 2. August: 07:15 - 08:00 Free Practice
Samstag, 2. August: 08:30 - 09:00 «Top 10 Trail»
Sonntag, 3. August: 01:30 - 02:15 Warm Up
Sonntag, 3. August: 03:40 Race Starting Procedure
Sonntag, 3. August: 04:30 - 12:30 Race

#2025Suzuka8Hours: Alles bereit für die Hölle von Suzuka

Marcel Schrötter nimmt an diesem Wochenende zum zweiten Mal am legendären 8-Stunden-Rennen von Suzuka teil. Im Ducati-Team von Yukio Kagayama sind der Lokalmatador Ryo Mizuno und der Engländer Leon Haslam seine Teamkollegen auf der Panigale V4R.

Der Austragungsort dieser Veranstaltung in Japan, direkt vor der Haustür der vier renommierten Hersteller aus dem Land der aufgehenden Sonne, trägt natürlich zur Spannung bei, da die Teams vor den anwesenden Unternehmenschefs glänzen wollen. Ein Sieg bei den «Suzuka 8 Hours» nimmt nicht nur aus Sicht der Hersteller einen besonderen Stellenwert ein, sondern ist auch für die Fahrer unglaublich wichtig.

Der 32-jährige Marcel Schrötter hat bereits einige Erfahrungen in dem wohl berühmtesten und härtesten Motorrad-Langstreckenrennen gesammelt. Sein Debüt in Suzuka im Jahr 2017 liegt schon einige Zeit zurück, wo er aber auf Anhieb zusammen mit seinem damaligen Team sehr beeindruckende Leistungen gezeigt hat.

Nach seinem bisherigen Start in Suzuka mit dem japanischen S-PULSE DREAM Racing Team konnte Schrötter dieses Mal der Anfrage des ehemaligen erfolgreichen japanischen Rennfahrers Yukio Kagayama nicht widerstehen, in seinem Team die derzeit erfolgreichste Maschine in der Superbike-Weltmeisterschaft, eine Ducati Panigale V4R, zu fahren. Es ist ausserdem das einzige Ducati-Team im riesigen Starterfeld an diesem Wochenende.

Natürlich unterscheiden sich die Spezifikationen von denen der WSBK-Rennmaschine, aber angesichts der Zusammensetzung mit seinen Teamkollegen und des erstklassigen Teams gibt es Grund zum Optimismus, auch wenn der Start in die Rennwoche in Suzuka mit dem letzten Test am Mittwoch etwas problematisch verlief. Allerdings gibt es ein Fragezeichen hinsichtlich Mizunos Gesundheit, da er immer noch unter den Nachwirkungen einer Schulterverletzung leidet.

Der paneuropäische Sender Eurosport wird am Sonntag über die 46. Ausgabe des legendären Acht-Stunden-Rennens berichten. Ob eine vollständige oder nur teilweise Live-Einstiege geplant sind, geht aus den Programmhinweisen des Senders hervor.

#23 Marcel SCHRÖTTER (SDG-Ducati Team KAGAYAMA, Ducati Panigale V4R)

«Ich bin sehr froh, wieder in Suzuka zu sein. Die Reise hierher verlief gut, auch wenn der Zwischenstopp in Peking aufgrund eines Unwetters etwas länger dauerte als erwartet. Aber die Reise zusammen mit Jonas war cool und half dabei, die Zeit schneller zu vertreiben. Nachdem wir in Japan gelandet waren, fuhren wir direkt zur Rennstrecke, wo wir am späten Dienstagnachmittag ankamen. Wir mussten alles schnell vorbereiten, da am Mittwoch noch ein ganzer Testtag auf dem Zeitplan stand. Leider haben uns technische Probleme während der Sessions etwas behindert. Die Teams wurden mit Rennkraftstoff versorgt, der sich von dem unterscheidet, den die japanischen Teams normalerweise verwenden. Ducati erhielt ausserdem ein neues Mapping. Das hat uns den ganzen Tag über Probleme bereitet und uns daran gehindert, in einen Rhythmus zu kommen, da wir ständig nur rein- und rausgefahren sind. Bis zur letzten Session bin ich nie mehr als drei Runden hintereinandergefahren. In der letzten Session haben wir einige gute Änderungen vorgenommen, die uns geholfen haben, uns deutlich zu verbessern. Das war ein guter Abschluss des Tages für uns Fahrer, sodass wir beruhigt ins Rennwochenende gehen können. Jetzt stellt sich aber noch die Frage, ob Ryo fit und schnell genug ist, um an diesem Wochenende anzutreten. Ansonsten sind wir gut vorbereitet, obwohl ich hoffe, dass wir weitere Updates von Ducati bezüglich Mapping und Einstellungen erhalten, damit wir morgen im freien Training gute Arbeit leisten können, um uns auf die Qualifyings am Nachmittag vorzubereiten.»

EN: All set to go through the hell of Suzuka

This weekend, Marcel Schrötter is taking part at the legendary «Suzuka 8 Hours» race for the third time in his career. In Yukio Kagayama's Ducati team, he will share the team’s Ducati Panigale V4R with local hero Ryo Mizuno and Leon Haslam from Great Britain.

The venue for this event in Japan, right on the doorstep of the four renowned manufacturers from the Land of the Rising Sun, naturally adds to the excitement, as the teams want to shine in front of the company bosses in attendance. A victory at the «Suzuka 8 Hours» is not only particularly important from the manufacturers' point of view but is also incredibly important for the riders.

32-year-old Marcel Schrötter already has some experience in what the most famous and toughest endurance competition in two-wheels racing is probably. His debut in Suzuka in 2017 was some time ago, but he immediately impressed with his then team.

After his previous starts in Suzuka with the Japanese based S-PULSE DREAM Racing Team, Schrötter couldn't resist the request from former successful Japanese racer Yukio Kagayama to ride the currently most successful bike FIM Superbike World Championship, a Ducati Panigale V4R, in his team. It is also the only Ducati team in the huge entry of the weekend.

Of course, the specifications are varying to those of the WSBK race bike, but given the composition of his team mates and the first-class team, there is reason for optimism, even if the start of the race week in Suzuka was somewhat problematic with the final test on Wednesday. However, there is a question mark over Mizuno's health, as he is still suffering from the after-effects of a shoulder injury.

The pan-European broadcaster Eurosport will report on the 46th edition of the legendary eight-hour race on Sunday. Whether full or partial live coverage is planned can be found in the broadcaster's program listings.

#23 Marcel SCHRÖTTER (SDG-Ducati Team KAGAYAMA, Ducati Panigale V4R)

«I am very happy to be back in Suzuka. The journey to here went well, even though the stopover in Beijing took a little longer than expected due to a storm. But traveling together with Jonas was cool and helped pass the time more quickly. After landing in Japan, we went straight to the track, where we arrived on Tuesday late afternoon. We had to get everything ready quickly, as we had a full day of testing scheduled for Wednesday. Unfortunately, some technical issues during the sessions hampered us somewhat. The teams were supplied with racing fuel, which is different from the fuel the team normally uses in Japanese championship. For Ducati, this meant creating a new mapping. This caused us problems throughout the day and prevented us from getting into a rhythm, as we were constantly going out and in. Until the last session, I never did more than three laps in a row. In the last session, we made some good changes that helped us improving significantly. That was a good end to the day for us riders, so we can go into the race weekend feeling confident. However, the question now is whether Ryo is fit and fast enough to compete this weekend. Otherwise, we are well prepared, although I hope we will receive further updates from Ducati regarding mapping and settings so that we can be even faster tomorrow in the morning’s free practice session, doing a good job there to make us ready for qualifyings.»

Marcel SCHRÖTTER's Profile:
Age: 32 (Date of birth 2 January 1993)
Occupation: Racer
Place of residence: Diessen am Ammersee (Upper Bavaria, Germany)
Height: 172 cm
Weight: 65 kg
Bike: Ducati Panigalve V4R
Racing No: 3

#2025Suzuka8Hours: Time Schedule (CEST):
Friday 1 August: 01:30 - 03:30 Free Practice
Friday 1 August: 05:00 - 05:20 Official Qualifying Session 1 Rider BLUE
Friday 1 August: 05:35 - 05:55 Official Qualifying Session 1 Rider YELLOW
Friday 1 August: 06:10 - 06:30 Official Qualifying Session 1 Rider RED
Friday 1 August: 08:30 - 08:50 Official Qualifying Session 2 Rider BLUE
Friday 1 August: 09:05 - 09:25 Official Qualifying Session 2 Rider YELLOW
Friday 1 August: 09:40 - 10:00 Official Qualifying Session 2 Rider RED
Friday 1 August: 11:30 – 12:30 Night Practice
Saturday 2 August: 07:15 - 08:00 Free Practice
Saturday 2 August: 08:30 - 09:00 «Top 10 Trail»
Sunday 3 August: 01:30 - 02:15 Warm Up
Sunday 3 August: 03:40 Race Starting Procedure
Sunday 3 August: 04:30 - 12:30 Race